Nukleare Sicherheit

Nukleare Sicherheit

Die Nutzung der Atomkraft in Deutschland begann mit dem ersten Atomgesetz von 1959. In einem breiten Konsens wurde 2011 der beschleunigte Atomausstieg gesetzlich beschlossen. Die letzten Atomkraftwerke stellten den Leistungsbetrieb am 15. April 2023 endgültig ein. Damit endet die Atomkraftnutzung in Deutschland und die nukleare Sicherheit hierzulande wird deutlich erhöht. Nun gilt es, den Ausstieg und Rückbau sicher zu vollenden und Lösungen für die Endlagerung voranzubringen.

Meldungen zum Thema Nukleare Sicherheit

Strahlenschutz | 21.04.23

UV-Strahlung und Klimakrise

Beim Schutz vor UV-Strahlung besteht in vielen Städten und Gemeinden Handlungsbedarf. Zum Auftakt einer UV-Schutz-Kampagne des BfS stellten Christian Kühn und BfS-Präsidentin Inge Paulini eine Studie vor.
 
Nukleare Sicherheit | 13.04.23

Deutschland beendet Zeitalter der Atomkraft

Die drei letzten Atomkraftwerke – Emsland in Niedersachsen, Isar 2 in Bayern und Neckarwestheim 2 in Baden-Württemberg – stellen spätestens zum 15. April 2023 endgültig den Leistungsbetrieb ein.
 
Internationales | 11.04.23

Steffi Lemke bei G7-Treffen in Japan

Bundesumweltministerin Steffi Lemke tritt bei G7-Treffen der Umwelt-, Klima- und Energieminister:innen in Japan für klare Umwelt- und Naturschutzagenda ein.
 
Nukleare Sicherheit | 05.04.23

Kombinierte achte und neunte Überprüfungstagung

Vom 20. bis 31.03.2023 hat in Wien die kombinierte achte und neunte Überprüfungstagung zum internationalen Übereinkommen über nukleare Sicherheit stattgefunden.
 
Endlagerprojekte | 03.02.23

Berechnungsgrundlage für die Dosisabschätzung

Die Berechnungsgrundlage legt Anforderungen und Vorgehensweisen fest, die bei der Abschätzung der zusätzlichen mittleren effektiven Jahresdosis im Zuge der Sicherheitsuntersuchungen zu Grunde zu legen sind.
 
Nukleare Sicherheit | 12.12.22

Deutsch-Tschechische Nuklearkommission tagt in Dresden

Am 4. und 5. Oktober 2022 hat die 26. Sitzung der bilateralen Deutsch-Tschechischen Kommission in Dresden stattgefunden. Auf der Tagesordnung standen die Themen nukleare Sicherheit sowie Strahlen- und Notfallschutz.
 
Nukleare Sicherheit | 21.11.22

Lagererweiterung für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Dessel

Am 7. April 2022 beantragte die Aktiengesellschaft Belgoprocess die Erweiterung der Anlage Belgoprocess Site 1 um eine neue Anlage für die Annahme und Lagerung von unkonditionierten radioaktiven Abfällen.
 
Nukleare Sicherheit | 11.11.22

Atomausstieg – viele Aufgaben der nuklearen Sicherheit bleiben

Der Bundestag hat dem von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf zur Novellierung des Atomgesetzes zugestimmt. Die letzten drei noch laufenden AKWs in Deutschland werden spätestens zum 15. April 2023 abgeschaltet.
 
Endlagerprojekte | 10.11.22

Stellungnahme zum Zeitplan Endlagersuche

Aufgrund aktueller Berichte zum Zeitplan des Standortauswahlverfahrens für hochradioaktive Abfälle (auch bekannt als Endlagersuche) hat das Bundesumweltministerium eine Stellungnahme veröffentlicht.
 
Nukleare Sicherheit | 19.10.22

Kabinett beschließt Novelle des Atomgesetzes

Bundesumweltministerin Steffi Lemke äußert sich zu dem Entwurf der 19. Atomgesetznovelle.
 
Strahlenschutz | 22.09.22

Strahlenschutz rückt stärker ins Bewusstsein

Knapp die Hälfte der Menschen in Deutschland vertraut darauf, dass der Staat sie im Falle eines Unfalls in einem Atomkraftwerk schützen wird. Das ist ein Ergebnis der Studie "Was denkt Deutschland über Strahlung?"
 
Nukleare Sicherheit | 19.09.22

Hintergrund zum Sachstand bei Isar 2

Das Energieunternehmen Preussen Elektra hat das BMUV im Zuge der Fachgespräche über Vorbereitungen einer Bereitschaftsreserve in der vergangenen Woche über eine interne Ventilleckage im Atomkraftwerk Isar 2 informiert.
 

Fragen und Antworten

Fragen und Antworten

Nukleare Sicherheit · Strahlenschutz

Tihange und Doel

Wie bewertet das Bundesministerium die Risse in den belgischen Atomkraftwerken Doel und Tihange?

Nukleare Sicherheit · Strahlenschutz

Deutsch-Belgisches Atomabkommen

Anlass für die Verhandlung dieses Nuklearabkommen war insbesondere die Entscheidung der belgischen Regierung, Ende letzten Jahres die Reaktoren Doel 3 und Tihange 2 wieder hochzufahren.