Runder Tisch "Endlagersuche macht Schule"

28.08.2019
2022 wird das letzte Atomkraftwerk in Deutschland abgeschaltet. Am 1. Oktober diskutieren Jugendliche und schulische Akteure, wie dieses Querschnittsthema im Unterricht vermittelt werden kann.

2022 wird das letzte Atomkraftwerk in Deutschland abgeschaltet. Doch wohin mit den strahlenden Hinterlassenschaften? Rund 1.900 Behälter mit hochradioaktiven Abfällen müssen sicher in Deutschland entsorgt werden. Bis 2031 soll für die Abfälle ein Endlagerstandort gefunden werden. 2050 könnte dort mit der Einlagerung begonnen werden. Ein langer generationsübergreifender Zeitraum also. Grund genug, mit Jugendlichen und Vertreterinnen und Vertretern aus dem Bereich der schulischen Bildung zu diskutieren, wie dieses Querschnittsthema im Unterricht vermittelt werden kann. Beim Runden Tisch "Endlagersuche macht Schule" sollen der Bedarf im Bildungsbereich ermittelt, Erfahrungen ausgetauscht und Netzwerke geknüpft werden. Ziel ist es, Lernende umfassend über die Endlagersuche und die verschiedenen Beteiligungsmöglichkeiten zu informieren.

Die Veranstaltung richtet sich an Schülerinnen und Schüler sowie an Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen, Schulen, Institutionen, Verbänden und sonstigen Organisationen, die politisches Wissen vermitteln und über gesellschaftliche Zusammenhänge informieren. Rückfragen und Anmeldungen sind bis 20. September 2019 möglich.

  • Termin: 1. Oktober 2019, 10-16 Uhr
  • Veranstaltungsort: Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE)
28.08.2019 | Meldung Bildung · Beteiligung | Berlin
https://www.bmuv.de/ME8681

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