Erste Deutsch-Chinesische Regierungskonsultationen in Berlin

28.06.2011
Die Karte der Welt auf einem großen Stück zerknitterten Papiers
Anlässlich der ersten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen am 27. und 28. Juni 2011 in Berlin führte Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen Gespräche mit dem NDRC-Vorsitzenden sowie mit Umweltminister Li Gan Jie.

Anlässlich der ersten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen am 27. und 28. Juni 2011 in Berlin führte Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen Gespräche mit dem Vorsitzenden der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) der Volksrepublik China Zhang Ping sowie mit Vize-Umweltminister Li Gan Jie.

Die Minister würdigten die intensive bilaterale Umwelt- und Klimaschutzzusammenarbeit, insbesondere im Bereich der Förderung innovativer Ansätze der kohlenstoffarmen Entwicklung. Die weitreichenden Beschlüsse der Bundesregierung zur Energiewende und die Festlegungen des chinesischen 12. Fünfjahresplans unterstreichen die ambitionierte Haltung beider Seiten und bilden eine wichtige Grundlage für die Zusammenarbeit.

Mit Vize-Umweltminister Li Gan Jie vereinbarte der Bundesumweltminister, das 4. deutsch-chinesische Umweltforum unter Beteiligung deutscher und chinesischer Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte 2012 zu veranstalten. Dabei werden voraussichtlich Wassermanagement, Schutz der Biodiversität, Chemikalien- und Anlagensicherheit, Kreislaufwirtschaft und die Emissionsreduzierung in urbanen Gebieten und bei Industrieanlagen im Zentrum stehen.

Mit dem NDRC-Vorsitzenden Zhang Ping unterzeichnete Röttgen eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich des Recyclings von Traktionsbatterien.

28.06.2011 | Meldung China
https://www.bmuv.de/ME8235

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