Im Frühjahr hat die Gartenarbeit Hochkonjunktur. Gartenschnitt von Bäumen, Sträucher, Stauden und Hecken sammelt sich auf großen Haufen an. Dann kommt bei vielen Menschen ein Gartenhäcksler zum Einsatz, der diesen vermeintlichen Abfall schnell in kleine Stücke zerteilt, so dass er im Garten wieder genutzt werden kann für das Mulchen oder den Komposthaufen und nicht entsorgt werden muss.
Das ist gut für den Boden: Sowohl beim Mulchen als auch beim Kompostieren verwandeln Kleinstlebewesen, Regenwürmer, Pilze und andere das Häckselgut in Humus.
Häcksler haben auch einen vergleichsweise geringen Energiebedarf. Sie können aber erhebliche Lärmpegel erreichen, die nicht nur die Nachbarn ärgern, sondern auch schädigen können. Der Blaue Engel kennzeichnet daher Komposthäcksler, die nicht lauter als 92 db(A) sind.
Das sind die Gartenhäcksler, die besonders leise sind. Die Gartenhäcksler mit dem Blauen Engel müssen dessen strenge Anforderungen einhalten. Diese beinhalten auch eine Schadstoffprüfung des Produktes. Den Blauen Engel kann ferner auch nur ein Gartenhäcksler bekommen, der so konstruiert ist, dass er sich einfach reparieren lässt und deren Gehäuse aus einem einheitlichen Material besteht, so dass es hochwertig wiederverwendet werden kann.
Ein Hinweis zu den bundesweit geltenden Betriebszeiten: Grundsätzlich dürfen Häcksler – sowie alle anderen Gartengeräte – werktags nur von 7 bis 20 Uhr benutzt werden. Sonntags ist der Betrieb von Gartenhäckslern generell nicht erlaubt.
Vorteile für Umwelt und Gesundheit (RAL-UZ 54)
- besonders leise
- gut für den Boden
- recyclinggerechte Konstruktion