Hendricks fördert Umbau des Kultur- und Jugendzentrums "Charlottenburg" in Spenge mit 1,3 Millionen Euro

01.09.2017
Hendricks fördert die Modernisierung und energetische Sanierung des Kultur- und Jugendzentrums "Charlottenburg" in Spenge mit 1, 3 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur".

Bundesbauministerin Barbara Hendricks fördert die Modernisierung und energetische Sanierung des Kultur- und Jugendzentrums "Charlottenburg" in Spenge mit 1, 3 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur". Heute informiert sich Barbara Hendricks über den Stand der Projektumsetzung und überreicht eine Förderurkunde an den Bürgermeister von Spenge, Bernd Dumcke. Aus diesem Anlass erklärt die Bundesbauministerin:

"Ich freue mich, dass der Bund mit seiner Förderung die umfassende Sanierung des Kultur- und Jugendzentrums "Charlottenburg" in Spenge unter städtebaulichen, energetischen und barrierefreien Gesichtspunkten unterstützen kann. Das Kultur- und Jugendzentrum "Charlottenburg" öffnet sich insbesondere für benachteiligte Bevölkerungsgruppen und unterstützt junge Menschen dabei, ihre alltäglichen Handlungs- und Sozialkompetenzen zu verbessern. Dies vermittelt wichtige Zukunftschancen und stärkt den Zusammenhalt in der Stadt und in der Region."

Informationen zum Projekt in Spenge

Das bestehende Kultur- und Jugendzentrum "Charlottenburg" wird umfassend modernisiert und energetisch saniert. Mit dem Rückbau des südlichen Gebäudeteils und dessen Neuerrichtung werden Multifunktionsräume mit einem Fassungsvermögen für 75 bis 140 Personen geschaffen. Neben der energetischen Sanierung des gesamten Gebäudes wird großer Wert auf eine barrierefreie Gestaltung gelegt. In diesem Zuge sind unter anderem der Umbau der Sanitäreinrichtungen mit behindertengerechten WC-Anlagen und der Einbau eines Fahrstuhls zur Erschließung aller Geschosse geplant. Ergänzt werden die Maßnahmen durch die Restaurierung des nördlichen Fachwerkgiebels, die brandschutztechnische Ertüchtigung und die Sicherstellung der Rettungswege. Nach der Sanierung wird das Kultur- und Jugendzentrum ein umfassendes Angebot aus Freizeitmöglichkeiten im offenen Bereich, Bildungskursen, Kulturveranstaltungen sowie Ferienprogrammen anbieten können. Ein Fokus soll dabei auf der Integration von benachteiligten Bevölkerungsgruppen und geflüchteten Menschen liegen. Dazu soll die bestehende Kooperation mit dem benachbarten Schulzentrum intensiviert und weitere Akteure wie lokale Vereine eingebunden werden.

Informationen zum BMUB-Förderprogramm

Mit dem Programm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" unterstützt das Bundesbauministerium bis 2020 überregional wahrnehmbare, größere Projekte der sozialen Infrastruktur mit einem besonderen Qualitätsanspruch. Insgesamt werden 104 Projekte mit Bundesmitteln in Höhe von 240 Millionen Euro gefördert. Eine Fortsetzung des Programms ist derzeit nicht möglich. 

01.09.2017 | Meldung Förderung | Berlin
https://www.bmuv.de/ME7334

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