Methodische Grundlagen des Environmental Burden of Disease (EBD)-Ansatzes der WHO zur quantitativen Bewertung von umweltbedingten Krankheitslasten - Chancen, Risiken und Grenzen der Methodik aus naturwiss., rechtlicher und ethischer Perspektive

Umwelt und Gesundheit

Projektlaufzeit
12.2011 - 03.2014

Forschungskennzahl
3711 61 221

Im Rahmen des Forschungsvorhabens "Methodische Grundlagen des Environmental Burden of Disease (EBD)-Ansatzes der WHO zur quantitativen Bewertung von umweltbedingten Krankheitslasten - Chancen, Risiken und Grenzen der Methodik aus naturwissenschaftlicher, rechtlicher und ethischer Perspektive" (Kurztitel EBDreview) wurde die Methode der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Berechnung der umweltbedingten Krankheitslast hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen, ethischen und rechtlichen Vorzüge und Grenzen untersucht. Die Analyse wurde mit dem Ziel durchgeführt, die politische Entscheidungsfindung bezüglich der Planung und Durchführung einer deutschen EBD Berechnung zu informieren. Es wurden darüber hinaus eine Liste von Umweltstressoren und ihre assoziierten Gesundheitsendpunkte erstellt, die aus deutscher Sicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt als auch voraussichtlich in der näheren Zukunft von besonderer Relevanz sind. Eine Literaturrecherche ermittelte die Gewichtungsfaktoren für den Schweregrad einer gesundheitlichen Einschränkung (Disability Weights, DWs), die für diese Gesundheitsendpunkte bereits vorliegen und unter Umständen verwendet werden können. Für fehlende bzw. unzulängliche DWs wurde abschließend ein Konzept zur Berechnung ausgearbeitet. Das Projekt knüpft damit an vorangegangen Studien wie VegAS und fortlaufende Projekte wie GEniUS an.

https://www.bmuv.de/FB381

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