Umweltrisiken durch ausgewählte Nanomaterialien unter der Betrachtung relevanter Expositionsszenarien

Stoffliche Risiken

Projektlaufzeit
11.2010 - 11.2013

Forschungskennzahl
3710 65 413

Dieses Projekt untersucht das ökotoxikologische Risiko von zwei unterschiedlich großen TiO2 Nanomaterialien und einem nicht-nanoskaligen TiO2 Referenzmaterial für Organismen aus verschiedenen Umweltkompartimenten untersucht. Folgende standardisierte Tests (OECD Richtlinien) wurden dabei angewendet: 

  • Akuter Daphnien Immobilisationstest, Test Nr. 202,
  • Akuter Fischembryo Toxizitätstest, Test Nr. 236),
  • Belebtschlamm Atmungshemmungstest, Test Nr. 209,
  • Regenwurm, akuter Toxizitätstest, Test Nr. 207,
  • Regenwurm, Reproduktionstest, Test Nr. 222. 

Daher wurden der akute Daphnien Immobilisationstest und der Belebtschlamm Respirations Hemmungstest unter Bestrahlung mit simuliertem Sonnenlicht durchgeführt. Mischungsexperimente mit TiO2 und einem organischen Schadstoff (der antimikrobiellen Substanz Triclocarban, TCC) wurden mit dem akuten und chronischen Regenwurmtest sowie dem Belebtschlamm Respirations Hemmungstest durchgeführt. Um einen geeigneten Schadstoff auszuwählen, fand eine ausführliche Literaturstudie statt. In akuten Fischembryo Toxizitätstests wurde untersucht, ob die TiO2 Materialien die embryonale Entwicklung beeinflussen.

https://www.bmuv.de/FB179

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