Analyse der Effizienz von Maßnahmen und Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der internationalen Chemikaliensicherheit hinsichtlich der Auswirkungen für Mensch und Umwelt

Stoffliche Risiken

Projektlaufzeit
07.2011 - 11.2013

Forschungskennzahl
3711 65 499

Quecksilber und seine Verbindungen stellen aufgrund ihrer Toxizität eine potentielle Gefahr für die Umwelt und die menschliche Gesundheit dar. Zwar kommt Quecksilber auch natürlich vor, die in der Umwelt beobachteten Konzentrationen sind aber größtenteils auf anthropogene Emissionen zurückzuführen. Zu den wichtigen Emissionsquellen gehören industrielle und handwerkliche Prozesse, bei denen Quecksilber oder Quecksilberverbindungen eingesetzt werden: die Vinylchlorid-Produktion, die Chlor-Alkali-Produktion und das Amalgamverfahren im Goldbergbau. Daneben wird Quecksilber auch bei der Produktion, der Verwendung und der Beseitigung quecksilberhaltiger Produkte in signifikanter Menge freigesetzt.

Der Bericht beschäftigt sich mit der Analyse von Verfahren und Produkten, die Quecksilber verwenden. Im Rahmen der Verhandlungen der Minamata Konvention wurden Optionen untersucht, um zukünftig auf Quecksilber in Produktionsprozessen oder Produkten verzichten zu können.

https://www.bmuv.de/FB174

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