In der Umwelt- und Verbraucherschutzpolitik sind viele Entscheidungen zu treffen, die unterschiedlichste Interessen berühren und sich oft erheblich auf die Lebensverhältnisse der Bürgerinnen und Bürger auswirken. Deshalb ist es dem BMUV wichtig, Politik gemeinsam mit den Menschen zu gestalten. Auch mit denjenigen, die nicht in Verbänden organisiert oder ohnehin politisch aktiv sind. Bereits seit einigen Jahren beteiligt das BMUV Bürgerinnen und Bürger bei der Erarbeitung politischer Programme und Strategien.
Das BMU hat in einem partizipativen Prozess eigene Leitlinien für gute Bürgerbeteiligung entwickeln lassen und diese am 16. Januar 2019 in Berlin vorgestellt.
Zur Zukunft Europas finden derzeit europaweit Bürgerdialoge statt. Auch in Deutschland wird diskutiert. Das BMU beteiligt sich mit mehreren Gesprächsrunden im Zeitraum von September bis Oktober.
Bürgerinnen und Bürger sind aktiv um Ihre Mitarbeit gefragt. Sie entwickeln Ideen und Lösungsvorschläge, welche die politische Umsetzung einer nachhaltigeren Ernährung unterstützen können.
Das Auto mal stehen lassen? Sind Carsharing, Fahrgemeinschaften und Elektromobilität gut? Im November finden zwei Bürgerforen im Landkreis Osnabrück und Dortmund statt.
Im Wissenschaftsjahr der Bioökonomie 2020 führten BMU und BfN einen Dialog durch, bei dem Vor- und Nachteile der Bioökonomie im Vordergrund standen und Erwartungen und Einwände erfragt wurden.
Das BMU hat die Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung ausgewertet und die Verordnung für Anforderungen an die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle überarbeitet.
In diesem Forschungsprojekt wurde praktisch erprobt, mit welchen neuen Methoden die Beteiligung aller Bevölkerungskreise an nachhaltigem Konsum gefördert werden kann.
Im Rahmen von Dialogveranstaltungen konnten Bürgerinnen und Bürger ihr Wissen um die lokalen Problemschwerpunkte einbringen und so hilfreiche Hinweise für das Maßnahmenprogramm geben.
Vom 12. Juni bis zum 16. Juli konnten Sie die Handlungssteckbriefe diskutieren, die das BMU zur Weiterentwicklung des Ressourceneffizienzprogramms der Bundesregierung vorschlägt.
Das Netzwerk "Allianz Vielfältige Demokratie" vereint Akteure der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung, die für das Thema Bürgerbeteiligung verantwortlich sind.
Um Städte und Regionen klimaresilient und nachhaltig zu gestalten, müssen viele Akteure kooperieren. Um den Akteuren eine Hilfestellung geben zu können, hat das (UBA) eine Checkliste entwickelt.
Ist Bürgerbeteiligung ein Gewinn oder nur ein Placebo? Diese Frage stellten sich rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Fachtagung "Bürgerbeteiligung auf Bundesebene–Erfolge und Perspektive".
Neues Nasslager in La Hague für abgebrannte Brennelemente geplant
In Frankreich finden öffentliche Beratungen über die Errichtung eines weiteren Nasslagers auf dem Gelände der Wiederaufarbeitungsanlage im französischen La Hague statt.
Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft analysierten, welche Chancen die Bürgerbeteiligung in der Lausitz mit sich bringt.
Benennung für das Nationale Begleitgremium der Endlagersuche
Das Nationale Begleitgremiumfür das Standortauswahlverfahren für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland besteht aus 18 Mitgliedern, sechs davon sind Bürgerinnen und Bürger.
Bis zum 28. Februar kann die Öffentlichkeit online zum Thema Bioökonomie mitdiskutieren. Die Ergebnisse dieses Bürgerdialogs werden im Anschluss veröffentlicht und dem Bioökonomierat der Bundesregierung übergeben.
Öffentlichkeitsbeteiligung zur Moorschutzstrategie
Das Mitte November veröffentlichte Diskussionspapier für die Moorschutzstrategie der Bundesregierung wurde in einer virtuellen Veranstaltung am 15. Dezember 2020 diskutiert.
UVP-Verfahren in Frankreich für die gesamte 900 MW-Baureihe
Die französische atomrechtliche Aufsichtsbehörde ASN (Autorité de Sûreté Nucléaire) führt derzeit eine Öffentlichkeitsbeteiligung zu ihrem Entscheidungsentwurf bezüglich der für die gesamte 900 MW-Baureihe durch.
Startschuss für Konsultation zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie
Die Bundesregierung entwickelt die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) weiter. Umweltpolitische Ziele und Maßnahmen sind stark vertreten. Bürgerinnen und Bürger können sich 4 Wochen an der Weiterentwicklung der DNS beteiligen.
Digitale Klimaschutzberatung für Bürgerinnen und Bürger
Ein Online-Klimatalk mit Staatssekretär Jochen Flasbarth startet das Klimaschutz-Beratungsangebot, welches Informationen, Beratung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen verbinden soll.
Internetportale für die Umweltverträglichkeitsprüfung
Die Internetportale zur Umweltverträglichkeitsprüfung von Bund und Ländern werden einheitlich und nutzerfreundlich gestaltet. Sie sind ein Instrument für die Information und Beteiligung der Öffentlichkeit.
Inwieweit haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit sich in die Politik einzubringen? Dieses Erklärvideo zeigt, wie Bürgerbeteiligung im BMVU funktioniert.
Beteiligung
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29.11.19
Erklärfilm: Wie funktioniert die Bürgerbeteiligung im BMU?
Die Entscheidungen in der Umweltpolitik berührt unterschiedlichste Interessen. Sehen Sie in diesem Erklärfilm, wo und wie Sie Einfluss nehmen können auf unsere Arbeit.
Das zentrale UVP-Portal des Bundes gibt Ihnen Informationen zu aktuellen Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) des Bundes und wie Sie sich beteiligen können.
Übersicht der grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeits- und grenzüberschreitenden Strategischen Umweltprüfungsverfahren für kerntechnische Einrichtungen mit deutscher Öffentlichkeitsbeteiligung.
Das BMU führt verschiedene Forschungsprojekte durch, um die Wirksamkeit der Methoden und Verfahren der Bürgerbeteiligung im Rahmen von Projekten, Plänen und Programmen zu untersuchen.