EU-Emissionshandel: Erster Schritt zur Reform kann starten

08.11.2013
Blaue Fahne mit gelben Sternen
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 157/13
Thema: Klimaanpassung
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Peter Altmaier
Amtszeit: 22.05.2012 - 17.12.2013
17. Wahlperiode: 28.10.2009 - 17.12.2013
Rat der Mitgliedstaaten stimmt für Verhandlungen mit Europäischem Parlament

Rat der Mitgliedstaaten stimmt für Verhandlungen mit Europäischem Parlament

Die Ständigen Vertreter der EU-Mitgliedstaaten haben sich heute in Brüssel für eine zeitweise Verknappung der Zertifikate für den Ausstoß von Treibhausgasen ausgesprochen (sogenanntes Backloading). Damit ist der Weg frei für Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament und der EU-Kommission. Deutschland hat dem zugestimmt.

Bundesumweltminister Peter Altmaier begrüßte die Entscheidung. "Wenige Tage vor Beginn der Klimakonferenz in Warschau sendet die EU damit das Signal, dass es uns ernst ist mit dem Klimaschutz."

Der Backloading-Vorschlag sieht vor, insgesamt 900 Mio. Zertifikate aus der Auktionierung der kommenden Jahre nach 2019 und 2020 zu verschieben. Damit soll kurzfristig auf die enormen Überschüsse an Zertifikaten reagiert werden, die zum Ende des Jahres 2012 aufgelaufen waren. Grund dafür waren vor allem die Wirtschafts- und Finanzkrise sowie die umfangreiche Nutzung von Zertifikaten aus internationalen Klimaschutzprojekten.

08.11.2013 | Pressemitteilung Nr. 157/13 | Klimaanpassung
https://www.bmuv.de/PM5478
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