Deutsch-Tschechische Nuklearkommission tagt in Dresden

12.12.2022
Blick auf Dresden
Am 4. und 5. Oktober 2022 hat die 26. Sitzung der bilateralen Deutsch-Tschechischen Kommission in Dresden stattgefunden. Auf der Tagesordnung standen die Themen nukleare Sicherheit sowie Strahlen- und Notfallschutz.

Am 4. und 5. Oktober 2022 hat die 26. Sitzung der bilateralen Deutsch-Tschechischen Kommission in Dresden stattgefunden. Auf der Tagesordnung standen die Themen nukleare Sicherheit sowie Strahlen- und Notfallschutz. Des Weiteren tauschten sich die Teilnehmenden über den Stand der Suche nach einem Endlager für die Entsorgung der hochradioaktiven Abfälle in beiden Ländern aus.

Die deutsche Delegation wurde von Thomas Elsner, Unterabteilungsleiter S I der Abteilung S Nukleare Sicherheit, Strahlenschutz des BMUV geleitet. Der deutschen Delegation gehören neben Vertretetenden des BMUV auch jeweils ein Vertreter der Länder Bayern und Sachsen sowie ein Sachverständiger der GRS, Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit, an.

Die tschechische Delegation wurde von Zdenek Tipek, Direktor bei der tschechischen Atomaufsichtsbehörde SUJB, geleitet. Neben SUJB-Vertretetenden gehören der tschechischen Delegation unter anderem jeweils ein Vertreter des Industrie- und Handelsministeriums sowie der Behörde für die Endlagerung der radioaktiven Abfälle an.

Für Herbst 2023 ist die nächste bilaterale Kommissionssitzung in Tschechien geplant.

12.12.2022 | Meldung Nukleare Sicherheit
https://www.bmuv.de/ME10400

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