Bundesumweltministerin Lemke trifft sich mit Nationalen Begleitgremium für die Endlager-Standortsuche

09.05.2022
Vertreterinnen und Vertreter des Nationalen Begleitgremiums (NBG) waren bei Bundesumweltministerin Steffi Lemke zu Besuch in Berlin und übergaben der Ministerin ihren dritten Tätigkeitsbericht.

Vertreterinnen und Vertreter des Nationalen Begleitgremiums (NBG) waren am vergangenen Montag (9. Mai) bei Bundesumweltministerin Steffi Lemke zu Besuch in Berlin. In einer konstruktiven Gesprächsatmosphäre wurden verschiedene Fragen zum laufenden Standortauswahlverfahren für ein Endlager in Deutschland – auch bekannt als Endlagersuche – erörtert. Die Vertreterinnen und Vertreter des Gremiums übergaben der Ministerin ihren dritten Tätigkeitsbericht.

Die Entsorgung der hochradioaktiven Abfälle, welche durch die Nutzung der Atomenergie in Deutschland angefallen sind, ist eine große und gesamtgesellschaftliche Aufgabe. In der Vergangenheit hat es hierzu viele gesellschaftliche Konflikte gegeben, deren Beilegung erst durch einen Neustart der Standortauswahl für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle möglich war. Um dieses nun neu gestartete Verfahren und insbesondere die Öffentlichkeitsbeteiligung zu begleiten, wurde 2016 das Nationale Begleitgremium von Bundestag, Bundesrat und Bundesumweltministerium eingesetzt. Aufgabe des NBG ist die vermittelnde und unabhängige Begleitung des Standortauswahlverfahrens, insbesondere behält es die Öffentlichkeitsbeteiligung im Blick, welche von dem für die Öffentlichkeitsbeteiligung in diesem Verfahren verantwortlichen Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) durchgeführt wird.

09.05.2022 | Meldung Endlagerprojekte
https://www.bmuv.de/ME10075

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