Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze reisen vom 18. bis 20. September nach New York, um Deutschland beim Nachhaltigkeitsgipfel der Vereinten Nationen zusammen mit Bundeskanzler Olaf Scholz zu vertreten. Die Bundesregierung hat ihre Schlüsselbeiträge zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) in New York vorgelegt.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke: "Gerade die drei planetaren Krisen unserer Zeit – Artenaussterben, Klimakrise und zunehmende Verschmutzung – sowie die wachsende Ungleichheit bedrohen die langfristige Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 und damit aber auch unser aller Lebensgrundlage. Wir haben keine Zeit zu verlieren. In den nächsten sieben Jahren muss die Weltgemeinschaft zeigen, dass sie es ernst meint mit ihrem Beschluss von 2015."
Das Team Deutschland, vertreten durch Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Außenministerin Annalena Baerbock und Bundeskanzler Olaf Scholz (v. l.), tritt unter anderem mit dem Ziel auf, konkrete Beiträge zu einem "Rettungsplan für die Menschheit und den Planeten" zu verhandeln.
Während des Gipfels führte die deutsche Delegation ein bilaterales Gespräch mit dem brasilianischen Präsidenten Lula da Silva und der brasilianischen Umweltministerin.
Am 20. September unterzeichnete Deutschland als einer der ersten Staaten das globale UN-Hochseeschutzabkommen. Dieses Abkommen zielt darauf ab, international anerkannte Schutzgebiete in internationalen Gewässern zu etablieren und somit den Schutz des maritimen Ökosystems zu stärken.
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