Welche Maßnahmen zur Anpassung der Wasserinfrastruktur an die Folgen der Klimakrise beinhaltet die Wasserstrategie?

FAQ

Zum Schutz vor Extremereignissen wie Dürren oder Hochwasser sind vielfältige Maßnahmen erforderlich. Im Rahmen einer Maßnahme werden Kommunen und Länder künftig gesetzlich verpflichtet, Gefahren- und Risikokarten für Starkregen zu erstellen und bei der Bebauungsplanung zu berücksichtigen.

Darüber hinaus werden Konzepte zur Anpassung der Stadtentwicklung an die Folgen der Klimakrise entwickelt. Weniger versiegelte Flächen, mehr Grün sowie Wasserspeicher kennzeichnen eine wassersensible Stadt oder "Schwammstadt", die bei Starkregen ein Zuviel an Wasser "wie ein Schwamm" aufnimmt und speichert und andererseits später durch ⁠Verdunstung⁠ und gezielte Bewässerung wieder abgibt. Um regionale Unterschiede in der Wasserverfügbarkeit auszugleichen, wird das BMUV beispielsweise gemeinsam mit den Ländern ermitteln, wo überregionale Infrastrukturen wie Verbundnetze und Fernleitungen nötig sind.

Enthalten in Fragen und Antworten zu
Nationale Wasserstrategie

Stand:

https://www.bmuv.de/FA2053

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