Projektlaufzeit
07.2014 - 06.2017
Forschungskennzahl
3714 23 320
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In der EU besteht das Bestreben, rechtliche Vorgaben so weit wie möglich länderübergreifend zu harmonisieren und den Vollzug so effektiv wie möglich zu gestalten. Horizontale Normen ermöglichen die Einführung einheitlicher Analyseverfahren für verschiedene Matrices (Boden, Düngemittel, Klärschlammverbrennungsasche und so weiter). Ziel des Forschungsvorhabens war es, analytische Verfahren zu eruieren, welche für eine möglichst matrixübergreifende Anwendung und somit auch für neuartige Düngemittel aus Recyclingmaterialien (Struvit, Klärschlammverbrennungsasche und so weiter) geeignet sind, um künftig als Basis für rechtliche Regelungen und die entsprechenden Verordnungen (Klärschlammverordnung, Düngemittelverordnung und so weiter) zur Verfügung zu stehen. Es wurde untersucht, ob die sehr unterschiedlichen Matrices sich generell der gesamten Analyseprozedur inklusive Probenvorbehandlung unterziehen lassen. Dabei wurden matrixspezifische Phänomene erkannt und herausgearbeitet. Die Ergebnisse dieser Studie können als Basis für weitergehende Untersuchungen zur Methodenvalidierung dienen.