Projektlaufzeit
04.2016 - 03.2017
Forschungskennzahl
3716 74 263
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Die Folgekosten hoher Nitratbelastungen sind für umweltwissenschaftliche Untersuchungen bereits seit langer Zeit ein schwelendes Thema. Bereits im Jahr 1991 befasste sich eine Studie des Umweltbundesamtes mit diffusen Einträgen aus landwirtschaftlichen Quellen. Das Umweltbundesamt kam damals zu dem Schluss, dass Düngeeinschränkungen für die Landwirtschaft eine günstigere Lösungsstrategie darstellen, als die ungleich kostenintensivere Nitratentfernung im Rahmen der Trinkwasserbereitstellung. Die vorliegende Studie reiht sich in den Kanon dieser Untersuchungen ein und quantifiziert erstmals die landwirtschaftlich verursachten Kosten, die Wasserversorgern im Rahmen der Trinkwasserbereitstellung entstehen. Die Studie legt dabei einen besonderen Fokus auf die Nitratproblematik.