Ohne ausreichendes und sauberes Wasser ist Leben nicht möglich. Gewässer versorgen Menschen mit Trinkwasser und die Wirtschaft mit Wasser zur Herstellung von Gütern. Sie sind Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere und tragen damit zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei. Daher muss der Schutz und die Nutzung der Gewässer in Einklang gebracht werden.
Zum Start der "Woche der Klimaanpassung" übergibt Bundesumweltministerin Steffi Lemke einen Förderscheck an den Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Ziel ist es, ein nachhaltiges Anpassungsmanagement aufzubauen.
Im Rahmen des langjährigen Wiederansiedlungsprogramms wurden hundert junge Europäische Störe (Acipenser sturio) in der Elbe bei Magdeburg ausgesetzt. Es ist der erste Stör-Nachwuchs seit 2015 für den Fluss.
Die EU-Verordnung hat die Wiederherstellung der Natur in Europa zum Ziel, denn über 80 Prozent der Ökosysteme sind in einem schlechten Zustand. Sie bietet viele Chancen, unsere Landschaft fit für die Zukunft zu machen.
Neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen: 5,32 Milliarden Kubikmeter Trinkwasser haben die öffentlichen Wasserversorger in Deutschland 2022 dem Grundwasser, Seen und Flüssen entnommen.
Die Donau ist der zweitlängste Fluss Europas und durchfließt sie zahlreiche Staaten Zentral- und Osteuropas. Zum Schutz diese wertvolle Ökosystems wurde vor 30 Jahren, am 29. Juni 1994, das Donauschutzübereinkommen gegründet.
Die Beschaffenheit des Grundwassers in Deutschland hat sich leicht verbessert. Die Nitratwerte im Grundwasser sind ein wenig gesunken, doch die Eutrophierung der Gewässer durch Phosphor ist insgesamt weiterhin deutlich zu hoch.
Nach Zustimmung der Abgeordneten des Europäischen Parlamentes kam nun die qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten für das "Nature Restoration Law" zusammen. Das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur kann in Kraft treten.
Mit rund 1,35 Millionen Euro wird ein Naturschutzgroßprojekt in Dresden gefördert. Im Projekt "DresdenNATUR" setzt sich die Landeshauptstadt für den Schutz und die Förderung von biologischer Vielfalt und Ökosystemleistungen ein.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie 600 junge Störe bei Criewen in die Oder ausgewildert. Außerdem überreichte Lemke einen Förderbescheid für ein IGB-Forschungsprojekt.
Die zehn Bundesländer im Einzugsgebiet der Elbe haben sich vor 20 Jahren in der Flussgebietsgemeinschaft Elbe zusammengeschlossen, um die Elbe zu schützen und das Ökosystem sowie die Menschen in der Region zu bewahren.
Unter dem Motto "Gemeinsam für die Moore in Mecklenburg-Vorpommern" wurden Fördermittel in Höhe von insgesamt 7 Millionen Euro aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz übergeben.
Die Gefahren von Plastikmüll in den Meeren sind bekannt. Bezüglich Flüssen und Seen muss noch genauer untersucht werden, ob und welche Probleme Plastik verursacht.
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