Wurden aus den korrodierten Fässern radioaktive Stoffe freigesetzt?
FAQZu Freisetzungen radioaktiver Stoffe ist es nach den Berichten der Länder bislang nur in den Kavernen im Kontrollbereich des Atomkraftwerkes Brunsbüttel gekommen. Für diesen speziellen Fall ist ein Bergungskonzept durch die Betreiberin erarbeitet und durch die atomrechtliche Aufsichtsbehörde geprüft worden. Die Bergung wurde 2019 abgeschlossen.
Darüber hinaus hat das Bundesumweltministerium die Länder infolge des Vorkommnisses im Atomkraftwerk Brunsbüttel um Verstärkung ihrer diesbezüglichen Aufsichtstätigkeit gebeten. Bislang liegen dem Bundesumweltministerium keine Hinweise auf systematische Fehler (beispielsweise eine unzureichende Trocknung der radioaktiven Abfälle) bei der Behandlung und Verpackung der Fässer vor.
Enthalten in Fragen und Antworten zu
Lagerung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle
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