Links4Soils - Linking Alpine Soil Knowledge to Sustainable Ecosystem Management and Capacity Building

Deutschland | 2016 - 2019 | Alpenraumprogramm | Internationales

Das Bodenschutzprotokoll der Alpenkonvention wurde noch nicht erfolgreich umgesetzt. Dies liegt unter anderem daran, dass verfügbare Bodeninformationen, angepasst an die Bedürfnisse der Anwender und an die Bedrohungen der Umwelt sowie das Wissen über nachhaltiges Ökosystemmanagement und Praxisbeispiele aus Anwendung / Management fehlen.

Das Projekt

  • verbessert die systematische Anwendbarkeit des Bodenschutzprotokolls;
  • konzentriert sich auf die Aufbereitung von bestehenden regionalen und nationalen Bodendaten und erzeugt anwenderfreundliche Informationen;
  • fokussiert sich auf den Wissenstransfer zu und die Vermittlung von Managementpraktiken an Entscheidungsträger und andere Interessensvertreter;
  • unterstützt die Einführung von wirksamen Bodenschutzstrategien in den Berufs- beziehungsweise Planungsalltag.

Gefördert über

Alpenraumprogramm

Projektdaten

Projektdauer

01/2016 - 12/2019

Förderjahr

2019

Land

Deutschland

Ort/Region

Alpenregion

Fördersumme

2.323.565,85

Kontakt

LAND-PLAN
Büro für landschaftsökologische Gutachten und Planung
Kriegersiedlung 5
D-85560 Ebersberg

Fördernehmer

Büro LAND‐PLAN, Ebersberg bei München

Erwartete Ergebnisse

  1. Die Alpenbodenpartnerschaft verbindet das Know-How von Experten und von Behörden, um Bodenschutz in die Praxis des Landmanagements einfließen zu lassen und unterstützt die alpenweite Zusammenarbeit in Bezug auf Bodenschutz und das Management von Ökosystemdienstleistungen.
  2. Die Alpenbodeninformations- und Entscheidungshilfeplattform unterstützt Vertreter der Querschnittsdisziplinen wie zum Beispiel die Land- und Forstwirtschaft und die Raumplanung in Form eines alpenweiten Bodeninformationssystems, um die Erkenntnisse in die räumliche Planung und konkret vor Ort und in der Region umzusetzen. Der alpine Bodenschutz wird dadurch auf eine transnationale Ebene gehoben, wie sie vom Bodenschutzprotokoll (BodP) der Alpenkonvention und von EUSALP gefordert werden.

Projektpartner

  • Landwirtschaftliches Institut Slowenien, SI
  • Autonome Region des Aosta Tals, IT
  • Klimabündnis Tirol, AT
  • Institut für Geografie der Universität Innsbruck, Markt Kaufering, DE
  • Nationales Forschungsinstitut für Wissenschaft und Technologie, Regionalzentrum Grenoble, Forschungseinheit für Gebirgsökosysteme, FR
  • Amt der Tiroler Landesregierung, AT
  • Slowenischer Forstservice, SI
  • Universität Turin, IT

Weitere ausgewählte Projektbeispiele

https://www.bmuv.de/FP120

Wege zum Dialog

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