Prognosemodell für einen möglichen Ausbruch von Hantavirus-Infektionen entwickelt

23.03.2018
Nahaufnahme Mikroskop
Mit Hilfe des im Rahmen des Forschungsvorhabens entwickelten Prognosemodells für Hantavirus-Infektionen können Gefährdungsbeurteilungen für die Bevölkerung durchgeführt werden.

Abschlussbericht eines vom BMU geförderten Forschungsvorhabens veröffentlicht

Nagetiere können eine Vielzahl von Krankheiten auf den Menschen übertragen. Von besonderer Bedeutung sind Hantaviren, die schwere Nierenerkrankungen hervorrufen können (sog. hämorrhagisches Fieber). Übertragen werden die Hantaviren vor allem von Rötelmäusen, deren Populationsdichte und damit das Risiko eines Krankheitsausbruchs von klimatischen Bedingungen bestimmt werden. Mit Hilfe des im Rahmen des Forschungsvorhabens entwickelten Prognosemodells können bundesweit kreisgenaue Gefährdungsbeurteilungen für die Bevölkerung durchgeführt und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen eingeleitet werden. Eine derartige Abschätzung ist schon etwa 6 bis 18 Monate im Voraus möglich.

23.03.2018 | Meldung Forschung | Berlin
https://www.bmuv.de/ME7811

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