COP 23 Umwelterklärung

| Beschlüsse und Erklärungen | Nachhaltigkeit

Am 28. November 2018 wurde die Evaluierung der COP 23 im November 2017 in Bonn mit der Überprüfung und Bestätigung der in der "Aktualisierten Umwelterklärung" dargestellten Ergebnisse durch den Umweltgutachter abgeschlossen. Die Annahme, dass bei allen Großveranstaltungen die Chance besteht, Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen neben den eigentlichen Veranstaltungsthemen gut zu etablieren und zu vermitteln, hat sich bestätigt. NGOs und auch die Teilnehmenden selbst konnten eingebunden werden und haben maßgeblich zur Erreichung der nachhaltigen Ausrichtung beigetragen. Als besonders erfolgreich haben sich bei der COP 23 insoweit die zahlreichen Kommunikationsmaßnahmen und auch die Nachhaltigkeitstouren erwiesen. Die 650 Freiwilligen waren zu Umweltfragen geschult worden, 13 von ihnen wurden zu "greening ambassadors" ausgebildet und führten"Nachhaltigkeitstouren" in der Bonn-Zone durch. Außerdem waren Freiwillige als Auditoren tätig. Durch ihre permanenten Rundgänge während der Konferenz konnten maßgebliche Verbesserungen erzielt werden (zum Beispiel Nutzung digitaler Unterlagen, Mülltrennung, verstärkte Nutzung von Mehrwegbechern).

Nach den Vorgaben des Umweltmanagementsystems wurden alle wesentlichen Umweltaspekte betrachtet und gemessen: Treibhausgasemissionen, Energieeffizienz (Stromversorgung, grüner Strom), Abfallmanagement, Materialeffizienz, Biodiversität, Wasser, Abwasser, Catering, Mobilität, Unterbringung, Beschaffung (insbesondere Papier und give-aways), Lärm, Errichtung von temporären Bauten, Umweltkommunikation.

Weitere Artikel zu diesem Thema

https://www.bmuv.de/DL1931

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.