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Hintergrund
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Programm
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Aktive, nanoskalige Materialien - Einführung ins Thema
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Dokumentation
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Im Rahmen des NanoDialogs der Bundesregierung richtete das Ministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz in Juni 2022 einen FachDialog zum Thema "Chancen und Risiken aktiver, nanoskaliger Materialien" aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertraten Behörden, Wissenschaft und zivilgesellschaftliche Organisationen. Anders als in den vorangegangenen FachDialogen beteiligte sich die Industrie in diesem leider nicht.
In den vorgestellten Anwendungsfeldern liegen die Chancen aktiver, nanoskaliger Materialien in Effizienzsteigerungen, der Minderung von Kosten und unerwünschten (toxischen) Effekten sowie teilweise auch qualitativ neuen Ansätzen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen. Risiken könnten durch den Einsatz toxischer Materialien hervorgerufen werden, wie zum Beispiel rigide Kohlenstoffnanoröhrchen (Carbon Nano Tubes, CNT) die als krebserregend eingestuft sind. In vielen der vorgestellten Beispiele werden organische, natürlich vorkommende Polymere, zum Beispiel DNA verwendet, deren Potenzial für schädliche Wirkungen auf Mensch und Umwelt als gering eingeschätzt wurde.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erachteten die bestehende Chemikalienregulierung als grundsätzlich geeignet, Risiken durch aktive, nanoskalige Materialien zu begrenzen. Allerdings sind sowohl die Testmethoden als auch die Informationsanforderungen für diese Materialien anzupassen oder neu zu erarbeiten.
Im Jahr 2023 beendete das Bundesumweltministerium den NanoDialog der Bundesregierung nach 16 erfolgreichen Jahren. Der Abschlussbericht gibt einen Überblick über die letzte Phase des Dialogs von 2019 bis 2023.