Vor 35 Jahren: Wie Umweltschutz zur Friedlichen Revolution beitrug
05.11.2024 | Ministerium | andereBMUV lädt zu Gespräch und Rundgang mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen und zur Eröffnung einer Medien-Installation am Mauerfragment ein
Nur wenigen ist präsent, dass der Protest von Umweltgruppen in der DDR wesentlich zum Zusammenbruch des Regimes beitrug. Der Wunsch nach transparenter Information und die Sorge um gesundheitliche Schäden und Naturzerstörung hat viele Menschen motiviert, sich für Veränderungen einzusetzen. Oft war dieses Engagement mit dem Risiko verbunden, in Konflikt mit staatlichen Institutionen zu kommen. Die Umweltverschmutzung war aber so stark, dass sich viele Menschen dem Protest anschlossen und auch in anderen Bereichen Kritik wagten.
BMUV hat Zeitzeuginnen und Zeitzeugen eingeladen, über ihre Erfahrungen zu berichten und mit interessierten Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen. Bei der Führung wird der Berliner Dienstsitz inklusive einer Medien-Installation am Mauerfragment gezeigt. Diese Installation wird am 5. November durch Bundesumweltministerin Steffi Lemke eröffnet. Ein zweiter Rundgang findet am 8. November statt.
Hinweis
Die Führungen sind kostenlos und barrierefrei. Anmeldung jeweils bis 4. beziehungsweise 7. November möglich. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 40 begrenzt.
Zur Eröffnung mit Ministerin Lemke am 05.11. melden sich Medienvertreterinnen und -vertreter bitte gesondert bei der Pressestelle.
Partner und Veranstalter
Bundesumweltministerium