Jürgen Trittin: Opel mit umweltfreundlichen Erdgasfahrzeugen auf dem richtigen Weg

05.11.2004
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 319/04
Thema: Verkehr
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
15. Wahlperiode: 22.10.2002 - 22.11.2005

Anlässlich der heute in Köln beginnenden Europäischen Taximesse hat Bundesumweltminister Jürgen Trittin das Engagement des Autoherstellers Opel bei der Markteinführung von Erdgasfahrzeugen hervorgehoben. "Opel hat schon frühzeitig auf das richtige Pferd gesetzt und ist beim umwelt- und klimafreundlichen Erdgasantrieb zum Marktführer geworden." Mit der heutigen Weltpremiere seines erdgasgetriebenen Kleintransporters Combo zeige das Unternehmen erneut, dass Opel auf einem für die Zukunft des Unternehmens richtigen Weg ist. Opel sollte diese Technologie- und Marktführerschaft ausbauen und künftig auch Konzepte für ein erschwingliches und familienfreundliches Drei-Liter-Auto umsetzen, so Trittin. "Das würde den guten Ruf der Marke Opel und den Produktionsstandort Deutschland stärken."

Opel bietet neben anderen namhaften Herstellern seit Jahren eine breiter werdende Palette an Erdgasfahrzeugen an und profitiert so von der steigenden Nachfrage nach diesen sauberen und besonders leisen Autos. Immerhin entscheidet sich nach Unternehmensangaben bereits jeder vierte deutsche Käufer eines erfolgreichen Kompakt-Van von Opel für die in Bochum und Rüsselsheim gebaute Erdgasvariante. Allein im September dieses Jahres seien im Unternehmen mehr als 1000 Bestellungen für Erdgasfahrzeuge eingegangen.

Dieser Erfolg ist nicht zuletzt auf die Festschreibung eines günstigen Mineralölsteürsatzes für den Kraftstoff Erdgas bis 2020 im Rahmen der ökologischen Steuerreform zurückzuführen. Mit dem zügigen Ausbau der Tankstelleninfrastruktur wächst die Nachfrage nach Erdgasfahrzeugen ständig. Insgesamt gibt es bundesweit bereits über 500 Tankstellen. Rund 25.000 Erdgasfahrzeuge sind derzeit auf deutschen Straßen unterwegs.

Auch im Ausland werden diese Entwicklungen aufmerksam verfolgt. Die Nachfrage nach entsprechenden Fahrzeugen steigt insbesondere in Schwellenländern, die vor massiven verkehrsbedingten Umweltproblemen stehen. "Die Chance, mit Fahrzeugen 'Made in Germany' zur Umweltentlastung in diesen Staaten beizutragen und zugleich den deutschen Export anzukurbeln, sollte sich niemand entgehen lassen", sagte Jürgen Trittin.

05.11.2004 | Pressemitteilung Nr. 319/04 | Verkehr
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