Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU)

WBGU
Der aus neun Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen bestehende WBGU wurde 1992 unter der gemeinsamen Federführung des Bundesumwelt- und des Bundesforschungsministeriums eingerichtet. Er wird von einem Interministeriellen Ausschuss, bestehend aus Vertretern aller Ressorts der Bundesregierung und des Bundeskanzleramtes begleitet. Seine Hauptaufgaben sind:
- globale Umwelt- und Entwicklungsprobleme zu analysieren und darüber in Gutachten zu berichten,
- nationale und internationale Forschung auf dem Gebiet des Globalen Wandels auszuwerten,
- im Sinne von Frühwarnung auf neue Problemfelder hinzuweisen,
- Forschungsdefizite aufzuzeigen und Impulse für die Wissenschaft zu geben,
- nationale und internationale Politiken zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung zu beobachten und zu bewerten,
- Handlungs- und Forschungsempfehlungen zu erarbeiten und
- durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit das Bewusstsein für die Probleme des Globalen Wandels zu fördern.
Mitgliederübersicht
(Stand: Dezember 2022)
Gesamt | davon Frauen | durch den Bund zu bestimmen | davon Frauen |
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9 | 5 | 9 | 5 |
Meldungen
- Rede von Steffi Lemke zum 30-jährigen Bestehen des WBGU Rede vom 22.06.2022
- WBGU: Klimaziele nur erreichbar mit langfristigen Strategien, mit dem Ausstieg aus Öl, Kohle und Gas sowie mit CO<sub>2</sub>-Entnahme Pressemitteilung vom 06.07.2021
- Globale Landwende: Artensterben, Klimawandel und Ernährungskrise gemeinsam bekämpfen Pressemitteilung vom 06.07.2021
- Bundeskabinett beruft WBGU-Mitglieder Pressemitteilung vom 14.10.2020
- WBGU Gutachten: Digitalisierung als Motor für Nachhaltigkeit Pressemitteilung vom 11.04.2019
- Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen berufen Pressemitteilung vom 10.11.2016
- Transformative Kraft der Städte Meldung vom 25.04.2016
- Klimaschutz braucht schnelles Handeln mit langfristiger Perspektive Pressemitteilung vom 17.09.2014
- Nachhaltige Entwicklung braucht ökologische Leitplanken Pressemitteilung vom 04.06.2014