Infografiken zum Insektenschutz
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Insektenfreundlich gärtnern: Mit diesen Pflanzen helfen Sie Wildbienen
Jede und jeder kann im eigenen Garten mithelfen, Wildbienen und andere Insekten zu schützen – zum Beispiel mit diesen Pflanzen, die Bienen besonders reiche Nahrung bieten:
Wiesen-Salbei
Gold-Schafgarbe
Gewöhnlicher Natternkopf
Dornige Hauhechel
Glockenblume
Nachtviole
Wiesen-Witwenblume
Großblütige Strahldolde
Wir haben den Insektenschutz zu einem Schwerpunkt unserer Arbeit gemacht: Unser Aktionsprogramm enthält konkrete Maßnahmen, um Lebensräume und Nahrungsquellen von Insekten zu erhalten.
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Aktionsprogramm Insektenschutz
Diese Maßnahmen helfen Insekten:
Ausweitung von Hecken und Feldrainen
Einsatz von Pestiziden reduzieren
bessere Förderung für insektenfreundliche Kommunen
mehr extensiv genutztes Grünland
Lichtverschmutzung eindämmen
Naturschutzgebiete stärken
mehr Geld für Naturschutz in der Landwirtschaft
(Auswahl aus den am 20. Juni 2018 vom Kabinett beschlossenen Eckpunkten)
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Klein aber wichtig – Insekten sind...
...natürliche Schädlingsbekämpfer, Nahrungsgrundlage vieler Tiere, Bestäuber von Nutzpflanzen, Bodenverbesserer.
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Über die Hälfte der Wildbienenarten sind gefährdet
7 Prozent – ausgestorben oder verschollen
5,6 Prozent – vom Aussterben bedroht
14 Prozent – stark gefährdet
15,3 Prozent - gefährdet
6,1 Prozent – Gefährdung unbekannten Ausmaßes
4,7 Prozent – extrem selten
7,5 Prozent – Vorwarnliste
37,2 Prozent – ungefährdet
2,7 Prozent – Daten unzureichend
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Gefährdung von Insekten
In Deutschland gibt es 33.300 Insektenarten... das sind circa 70 Prozent aller Tierarten!
42 Prozent der Insektenarten gelten als bestandsgefährdet, extrem selten oder bereits ausgestorben!
Bei 45 Prozent der Insektenarten ist der Bestand rückläufig... zum Beispiel bei 96 Prozent der Köcherfliegen, 62,5 Prozent der Tagfalter, 60,2 Prozent der Ameisen, 42,6 Prozent der Großschmetterlinge und 41,8 Prozent der Wildbienen
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Datum:Copyright: Gesamtwerk: BMU | Ameisen: dimpank/Shutterstock.com | Bienen: Aurelija Diliute/Shutterstock.com | Pflanzen/Schmetterlinge: Val Iva/Shutterstock.com | Motte, Hummel, Marienkäfer: Olga Olmix/Shutterstock.comBildgröße: 1024 x 512 pxAuflösung: 72 dpi -
Wildbienen...
...sind effizientere Bestäuber als Honigbienen...
...und können zum Teil auch bei schlechtem Wetter fliegen.
Nicht nur Wildpflanzen (zum Beispiel Rotklee) sind auf spezialisierte Wildbienen als Bestäuber angewiesen...
...sondern auch bekannte Kultursorten (zum Beispiel Tomaten).
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Wissenswertes zu Wildbienen
Wildbienen stellen keinen Honig her, bestäuben aber oft viel effizienter als Honigbienen.
Wildbienen sind ungefährlich. Sie stechen nur bei unmittelbarer Bedrohung – und ihr Stachel ist in vielen Fällen zu klein, um unsere Haut zu durchdringen.
Die meisten Wildbienen-Arten bilden keine Staaten, sondern leben einzeln (solitär) – zum Beispiel in sandigen Böden, morschem Holz, Pflanzenstängeln oder sogar leeren Schneckenhäusern.
Die bekanntesten Wildbienen sind Hummeln. Zu den rund 560 Wildbienen-Arten in Deutschland zählen auch rund 40 Hummel-Arten.
Bevor die Honigbiene vom Menschen als Nutztier gezüchtet wurde, war auch sie eine von vielen Wildbienen-Arten.
Fast ein Viertel der Wildbienen-Arten bauen keine eigenen Nester, sondern schmuggeln ihre Eier in die Brutzellen anderer Bienenarten.
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