BMUV-Newsletter Ausgabe 05/2023 | 24.05.2023

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Logo: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Liebe Leserinnen und Leser,

die hohe Nachfrage nach Rohstoffen in unserer Wegwerfgesellschaft ist eine Hauptursache für die Klimakrise und den Verlust der biologischen Vielfalt. Die Bundesregierung strebt eine Umwandlung hin zu einer Kreislaufwirtschaft an, die Ressourcen effizient nutzt. Deren zentrales Ziel besteht darin, den Verbrauch von Rohstoffen zu reduzieren und Stoffkreisläufe weitgehend zu schließen. Die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie der Bundesregierung führt die erforderlichen Ziele und Maßnahmen zusammen.

Ein weiteres Thema in diesem Newsletter ist unter anderem die Neuauflage eines Förderprogramms für Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen. Damit sollen unter anderem Kitas oder Krankenhäuser unterstützt werden, wenn sie zum Beispiel mit Verschattung oder Kühlung für einen besseren Hitzeschutz sorgen.

Danke für Ihr Interesse an der Lektüre.

Ihr Team der Öffentlichkeitsarbeit des BMUV

 

Themen

  • Lemke: "Umfassende Kreislaufwirtschaft für mehr Umwelt- und Klimaschutz"
  • Förderung für Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen geht in eine neue Runde
  • OECD-Umweltprüfbericht lobt das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz
  • Mehr Artenvielfalt und Naturerleben in Hamburg
  • Erste schwimmende Messstation vor Rügen sorgt für besseren Meeresnaturschutz
  • Forschung als Schlüssel für Schutz und Regeneration der Oder
  • UN erzielen Fortschritte beim Kampf gegen die weltweite Umweltverschmutzung
  • Weg frei für mehr Produktsicherheit in der EU
  • KochCup-Wettbewerb zur Fußball-Europameisterschaft 2024 gestartet
  • Aktuelle Termine

Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie

Parradee - adobe.stock.com

Lemke: "Umfassende Kreislaufwirtschaft für mehr Umwelt- und Klimaschutz"

Bundesumweltministerin Steffi Lemke fordert: "Mit einer nachhaltigen Wirtschaftsweise, die konsequent den gesamten Lebenszyklus von Produkten und Rohstoffen in den Blick nimmt, können wir CO2-Emissionen, Artenaussterben und Umweltverschmutzung wirkungsvoll verringern. Gleichzeitig macht eine umfassende Kreislaufwirtschaft die Rohstoffversorgung deutscher Unternehmen sicherer und stärkt deren Wettbewerbsfähigkeit. Eine starke Strategie und die notwendige Transformation zu einer umfassenden Kreislaufwirtschaft gelingt nur im Schulterschluss aller Beteiligten."

Darum ist die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) des BMUV auf eine möglichst breite Unterstützung aller Beteiligten ausgerichtet. Dazu hat Bundesumweltministerin Steffi Lemke einen ersten Dialog mit den Verbänden gestartet. Im Laufe des Jahres werden weitere Dialoge folgen, um die Bürgerinnen und Bürger sowie alle Stakeholder in den Prozess einzubeziehen.

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Illustration einer Weltkugel mit Fokus auf Europa

iStock.com/sankai

25.04.2023 | Klimaanpassung

Förderung für Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen geht in eine neue Runde

Das Bundesumweltministerium hat die neu ausgerichtete Förderrichtlinie für Klimaanpassungsmaßnahmen in sozialen Einrichtungen veröffentlicht. Mit der Förderung sollen gezielt soziale Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Krankenhäuser oder Alten- und Pflegeheime angesprochen werden, in denen Personen betreut werden, die in besonderem Maße unter den Folgen der Klimakrise leiden. Gefördert werden vorbildhafte Modellvorhaben, mit denen soziale Einrichtungen widerstandsfähiger gegen Klimawandelfolgen werden, wie zum Beispiel Hitze.

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iStock.com/Elena Cassidy

08.05.2023 | Klimaanpassung

OECD-Umweltprüfbericht lobt das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz

Der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Mathias Cormann, hat den OECD-Umweltprüfbericht Deutschland 2023 an Bundesumweltministerin Steffi Lemke übergeben. Der Bericht zeigt Licht und Schatten der Umweltsituation in Deutschland. Stärkeres Engagement fordert die OECD für eine umweltverträgliche Energie-, Verkehrs- und Finanzpolitik. Lob gibt es für Initiativen der Bundesregierung im natürlichen Klimaschutz und in der Klimaanpassung.

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Steffi Lemke übergibt Förderbescheid an Sabine Riwenherm und Jens Kerstan.

BMUV/Enver Hirsch

05.05.2023 | Naturschutz/Biologische Vielfalt

Mehr Artenvielfalt und Naturerleben in Hamburg

"Natürlich Hamburg! Die artenreiche Stadt" ist das erste urbane Naturschutzgroßprojekt in Deutschland. Das Ziel: Mehr biologische Vielfalt in Parks und Naturschutzgebieten sowie mehr Erholungswert für Menschen in einem der größten städtischen Ballungsräume Deutschlands zu schaffen. Das BMUV fördert das Projekt mit 22,5 Millionen Euro.

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BMUV/Sascha Hilgers

24.04.2023 | Meeresschutz

Erste schwimmende Messstation vor Rügen sorgt für besseren Meeresnaturschutz

Bundesumweltministerin Steffi Lemke und BfN-Präsidentin Sabine Riewenherm haben bei Rügen die erste schwimmende "Datentonne" in der Ostsee in Betrieb genommen. Die auf der Wasseroberfläche schwimmende Messstation soll künftig wichtige Informationen für das Management der Meeresschutzgebiete in der Ostsee liefern. Die Datentonne dokumentiert das Vorkommen von Schweinswalen und Fledermäusen sowie die Befahrung des Schutzgebietes.

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BMUV/Sascha Hilgers

25.04.2023 | Forschung

Forschung als Schlüssel für Schutz und Regeneration der Oder

Das massive Fischsterben in der Oder im Sommer 2022 ist weiterhin Gegenstand aktueller Forschung. Das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) erhebt dreimal im Jahr Daten zu den Fischbeständen in der Oder und deren Zustand. Nur so können wirksame Maßnahmen zur Regeneration und zum besseren Schutz der Oder entwickelt werden.

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kodda/iStock/Thinkstock

16.05.2023 | Chemikalien

UN erzielen Fortschritte beim Kampf gegen die weltweite Umweltverschmutzung

Vom 1. bis 12. Mai tagten in Genf die Vertragsstaatenkonferenzen der UN Übereinkommen von Basel, Rotterdam und Stockholm zum Umgang mit gefährlichen Chemikalien und Abfällen. Diese drei Chemikalien- und Abfallübereinkommen sind bei der Bekämpfung der weltweiten Verschmutzungskrise wichtige Bausteine. Bei allen drei Übereinkommen konnten jetzt wichtige Fortschritte erzielt werden. So wurden in das Stockholmer Übereinkommen drei gefährliche Chemikalien neu aufgenommen und ihre Verwendung damit weltweit verboten. Unter dem Basler Übereinkommen wurden Leitlinien für die umweltgerechte Behandlung von Kunststoffabfällen verabschiedet.

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Ein Stapel Pakete fertig für den Transport in einem Container gestapelt

Hit1912/Shutterstock.com

25.04.2023 | Verbraucherschutz

Weg frei für mehr Produktsicherheit in der EU

Am 25. April 2023 stimmte der EU-Ministerrat für die neue Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit. Die Verordnung gewährleistet, dass Verbraucherinnen und Verbraucher nur sichere Produkte angeboten bekommen. Alle Änderungen gelten auch bei online gekauften Produkten von Anbietern aus der ganzen Welt. Das Europäische Parlament hatte die Verordnung im März 2023 verabschiedet.

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iStock.com/Rawpixel

02.05.2023 | Nachhaltigkeit

KochCup-Wettbewerb zur Fußball-Europameisterschaft 2024 gestartet

Der Wettbewerb "KochCup – Dein nachhaltiges Rezept zur Europameisterschaft" setzt auf die Kreativität von Auszubildenden in Küchenberufen und ruft sie dazu auf, bis zum 31. Juli 2023 Rezepte für gesunde, leckere und umweltfreundliche Gerichte nicht nur für Sportlerinnen und Sportler zu entwickeln und einzureichen.

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Aktuelle Termine

11. Mai bis 22. Juni – Dessau

Arten und Orte, wahrnehmen – Eine Ausstellung der Hochschule Anhalt

 

24. Mai – Berlin

Rede des Parlamentarischen Staatssekretärs Christian Kühn beim Vernetzungstreffen Länderkompetenzzentren Klimaanpassung

 

24. Mai – Berlin

Podiumsdiskussion mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Christian Kühn

 

25. Mai – Berlin

Rede von Steffi Lemke bei einer Veranstaltung des BDE

 

1. Juni – virtuell

Konsum und Regenwald in Inklusionsklassen

 

6. Juni – Schwedt (Oder)

Konferenz: Die Oder – wertvolles Ökosystem unter Stress

 

6. Juni – Berlin

UBi Dialogforum 2023

 

7. Juni – virtuell

CDR Impuls: Faires und verbraucherorientiertes Online-Design

 

Impressum

Herausgeber:

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Verantwortlich im Sinne des Medienstaatsvertrages:
Ingrid Müller, Leiterin der Unterabteilung "Dialogische Umweltpolitik"

Redaktion:

Arbeitsgruppe G III 1: Öffentlichkeitsarbeit, Online-Kommunikation, Trends und Analysen

Realisierung:

familie redlich AG und coding. powerful. systems. CPS GmbH

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