BMUV-Newsletter Ausgabe 10/2023 | 13.10.2023

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Logo: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Steffi Lemke hat gestern Vorschläge für neue Regelungen zum erleichterten Abschuss von Wölfen in Regionen mit erhöhtem Rissvorkommen vorgelegt. Konkret folgt daraus: schnellere Verfahren, mehr Schutz und Sicherheit für die Weidetierhalterinnen und -halter, Rechtssicherheit für die Bundesländer und Konsistenz mit europäischen und nationalen Regelungen. Vor allem aber ist dieser Vorschlag schnell in der Praxis umsetzbar und erfordert keine europäischen und nationalen Rechtsänderungen. Er ist lösungsorientiert und praktikabel.

Weitere Themen in diesem Newsletter sind ein Förderaufruf für kommunale Projekte zu naturbasierten Lösungen und der Erfolg bei der Weltchemikalienkonferenz.
Und: Beteiligen Sie sich noch bis 22. Oktober an unserem Online-Dialog zur Klimaanpassung.

Viel Spaß bei der Lektüre.
Ihr Team der Öffentlichkeitsarbeit des BMUV

 

Themen

  • Steffi Lemke schlägt neue Regelung zum erleichterten Abschuss von Wölfen vor
  • Neue kommunale Projekte mit naturbasierten Lösungen zur Klimaanpassung gesucht
  • Globales Rahmenwerk für eine Welt ohne Schäden durch Chemikalien und Abfälle verabschiedet
  • Bedeutender Erfolg für den Schutz der Meere
  • Deutschland initiiert Global Biodiversity Framework Fund mit 40 Millionen Euro
  • Steffi Lemke eröffnet Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz
  • Dialog KlimaAnpassung noch bis 22. Oktober
  • Bundestag legt Abgaben für To-Go-Becher und Zigarettenkippen fest
  • Atomaufsicht begrüßt Expertenteam nach Überprüfungsmission
  • Aktuelle Termine
  • Schon gewusst...

Umgang mit dem Wolf

©AB Photography - stock.adobe.com

Steffi Lemke schlägt neue Regelung zum erleichterten Abschuss von Wölfen vor

Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat Vorschläge vorgestellt, wie Wölfe nach Rissen schneller geschossen werden können. Das Verfahren steht im Einklang mit dem europäischen Artenschutz. Es sieht vor, dass 21 Tage lang auf einen Wolf geschossen werden darf, der sich im Umkreis von 1.000 Metern von der Rissstelle aufhält. Ihre Vorschläge bringt Bundesumweltministerin Lemke in den derzeit laufenden Prozess mit den Ländern ein: "Die Weidetierhalterinnen und -halter brauchen so bald wie möglich mehr Schutz und Sicherheit, gleichzeitig müssen wir das europäische Artenschutzrecht einhalten. Beide Ziele möchte ich zügig mit den Bundesländern voranbringen."

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Flachdach mit dichter Bepflanzung

iStock.com/deepblue4you

29.09.2023 | Klimaanpassung

Neue kommunale Projekte mit naturbasierten Lösungen zur Klimaanpassung gesucht

Das Bundesumweltministerium ruft Kommunen auf, Fördermittel für naturbasierte Klimawandel-Anpassungskonzepte zu beantragen. Hierfür stehen 65 Millionen Euro bereit. Ziel der Förderung ist es, Gemeinden für klimatische Veränderungen zu rüsten und den natürlichen Klimaschutz in den Vordergrund zu stellen.

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Gruppenbild von der Weltchemikalienkonferenz – ICCM5

BMUV/Sarah Larissa Heuser

30.09.2023 | Chemikaliensicherheit

Globales Rahmenwerk für eine Welt ohne Schäden durch Chemikalien und Abfälle verabschiedet

Unter dem Vorsitz Deutschlands wurden die Bonner Erklärung und das Globale Rahmenwerk für Chemikalien verabschiedet, um den weltweiten Umgang mit Chemikalien sicherer zu machen und Schäden zu verhindern. Das Rahmenwerk setzt Richtlinien, hilft Ländern ohne passendes Chemikalienmanagement und begünstigt den Übergang zur Kreislaufwirtschaft.

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Sonnenuntergang am Strand

iStock.com/valio84sl

21.09.2023 | Meeresschutz

Bedeutender Erfolg für den Schutz der Meere

Deutschland hat das UN-Hochseeschutzabkommen in New York unterzeichnet, um den Schutz der Meeresnatur zu stärken. Durch das Abkommen können erstmals weltweit anerkannte Schutzgebiete auf Hoher See ausgewiesen werden, um Ruheräume für die Meeresnatur zu schaffen.

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Schichten des tropischen Regenwaldes

dennisvdwater - stock.adobe.com

20.09.2023 | Naturschutz

Deutschland initiiert Global Biodiversity Framework Fund mit 40 Millionen Euro

Deutschland hat 40 Millionen Euro für den Global Biodiversity Framework Fund (GBFF) bereitgestellt, um den weltweiten Naturschutz und die Biodiversitätsbemühungen zu unterstützen. Diese Finanzierung wird die Umsetzung des in Montreal beschlossenen globalen Naturschutzabkommens fördern.

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ZUG / Jan Bastian Kumpfer

05.10.2023 | Naturschutz

Steffi Lemke eröffnet Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz

Die Bundesumweltministerin hat das Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK) in Berlin eröffnet. Dies markiert den Übergang zur Umsetzungsphase des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz. Das KNK dient als zentrale Informationsstelle für Förderungen in diesem Bereich und vernetzt Akteurinnen und Akteure aus verschiedenen Regionen und Gemeinden, um den Erfahrungsaustausch zu intensivieren.

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Logo Dialog KlimaAnpassung - Leben im Klimawandel gemeinsam meistern. 18. September bis 8. Oktober 2023 unter dialog.bmuv.de

BMUV

Beteiligung

Dialog KlimaAnpassung noch bis 22. Oktober

Mit dem "Dialog KlimaAnpassung" haben das BMUV und das UBA einen breiten Beteiligungsprozess gestartet. Noch bis 22. Oktober können Sie sich mit Ihren Vorstellungen zu einem klimaangepassten Deutschland einbringen und Empfehlungen geben, wie dies erreicht werden soll, um eine hohe Lebensqualität zu erhalten.

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Mülleimer voll mit Abfall

iStock.com/Boyloso

29.09.2023 | Kreislaufwirtschaft

Bundestag legt Abgaben für To-Go-Becher und Zigarettenkippen fest

Der Bundestag hat die Einwegkunststofffondsverordnung beschlossen, die Abgabesätze für bestimmte Einwegkunststoffprodukte festlegt. Ziel ist es, Hersteller von Wegwerfplastik an den Kosten für Reinigung und Entsorgung zu beteiligen, um die Umweltverschmutzung zu reduzieren.

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Ein Mitarbeiter sitzt an einem Kontroll- und Steuerungspult im Leitstand des Kernkraftwerk Brokdorf.

picture alliance/dpa | Christian Charisius

06.10.2023 | Nukleare Sicherheit

Atomaufsicht begrüßt Expertenteam nach Überprüfungsmission

Noch bis 16. Oktober werden in Bonn internationale Expertinnen und Experten von den deutschen Atomaufsichtsbehörden empfangen. Diese Überprüfung dient der Bewertung der Umsetzung der Empfehlungen, die während der IRRS-Mission 2019 ausgesprochen wurden, bezüglich der nuklearen Sicherheit und des Strahlenschutzes in Deutschland.

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Aktuelle Termine

10. Oktober bis 21. November – online

Workshop-Reihe "Green Coding"

 

17. Oktober – online

UN-Dekade Online-Dialog: Gewässer und Auen I

 

18. Oktober – online

Green AI im Fokus: Nachhaltige Optimierung von Produktion und Prozesse

 

29. Oktober – Lübeck

Deutscher Umweltpreis 2023

 

2. November – Berlin

Jahreskonferenz des Bundesnetzwerks Verbraucherforschung

 

8. November – Berlin

Nachhaltigkeit und Resilienz: Mit System in die unternehmerische Zukunft

 

8. November – virtuell

CDR Impuls: Die Footprint-App – Transparenz zum eigenen CO2-Ausstoß

 

Schon gewusst...

Hand zeigt auf die Schichten einer Matratze.

BMUV/iStock.com/FotoDuets

Oktober 2023

...wie der Blaue Engel auch beim Einschlafen hilft?

Der Blaue Engel bietet Zertifizierungen für Matratzen und Bettwaren an, die sicherstellen, dass sie emissionsarm und schadstoffarm sind, wodurch sie einen gesunden und ungestörten Schlaf unterstützen. Durch diese Zertifizierungen können Verbraucherinnen und Verbraucher bewusste Kaufentscheidungen treffen und sich auf die Sicherheit und Qualität ihres Schlafumfelds verlassen.

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Impressum

Herausgeber:

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Verantwortlich im Sinne des Medienstaatsvertrages:
Ingrid Müller, Leiterin der Unterabteilung "Dialogische Umweltpolitik"

Redaktion:

Arbeitsgruppe G III 1: Öffentlichkeitsarbeit, Online-Kommunikation, Trends und Analysen

Realisierung:

familie redlich AG und coding. powerful. systems. CPS GmbH

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