Statement von Svenja Schulze zur Luftqualität 2020

16.02.2021
Porträtfoto von Bundesumweltministerin Svenja Schulze
Bundesumweltministerin Svenja Schulze sagt: "Die Luftqualität hat sich in Deutschland 2020 weiter verbessert."

Bei der heutigen Vorstellung der jährlichen Daten zu Luftschadstoffen in Deutschland, erklärt Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Die Luftqualität hat sich in Deutschland 2020 weiter verbessert. Besonders erfreulich: Ursache ist weniger ein kurzfristiger Corona-Effekt, sondern die Fortsetzung eines Trends, den die Politik erfolgreich angestoßen hat. Beispiel Feinstaub: 2020 hatten wir in Deutschland die geringste Belastung seit Beginn der Aufzeichnungen. Deutschland hat den EU-Grenzwert zum zweiten Mal in Folge bundesweit eingehalten. Beispiel Stickstoffdioxid: Als ich 2018 Bundesumweltministerin wurde, waren die NO2-Belastung und die drohenden Fahrverbote das dominierende Thema der Umweltpolitik. Innerhalb von nur 2 Jahren konnten wir die Luft in etwa 47 von 57 Städten unter den NO2-Grenzwert bringen. Das zeigt: Unsere Maßnahmen wirken. Wir haben europaweit vorgeschrieben, dass neue Dieselfahrzeuge nicht nur auf dem Prüfstand, sondern auch auf der Straße die Grenzwerte einhalten müssen. Das macht sich jetzt bemerkbar. Und mit dem Nationalen Luftreinhalteprogramm werden wir bis 2030 die Luftqualität weiter verbessern."

16.02.2021 | Meldung Luft
https://www.bmuv.de/ME9448

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